Leon (mittlerweile 15 Jahre) wurde direkt nach dem Unfall, Ende Juli bei Hennweiler, per Hubschrauber, in eine Fachklinik gebracht. Dort musste er mehrfach operiert werden und in Folge seiner schweren Verletzung am linken Bein, musste dieses bis zum Oberschenkel amputiert werden. Dieser Eingriff fand am Tag, vor seinem 15. Geburtstag statt. Aber damit nicht genug! Da der Junge, von Geburt an eine große Beeinträchtigung der rechten Körperseite hat, Bein und Arm teilweise gelähmt sind, ist das doppelt so schwer für ihn. Der nächste Schreck, nach dem Unfall, ließ nicht lange auf sich warten und Leon musste erfahren, dass sein bester Freund bei diesem Unfall ums Leben kam. Ein Schock für alle! Zurzeit ist Leon seit Wochen in der Rehaklinik und wird von seiner Familie und auch seinen Freunden regelmäßig besucht.
Besonders seine Großeltern sind oft bei ihm und unterstützen ihn so gut wie möglich. Eine Prothese wurde ihm, in der Klinik, bereits angepasst und er hat erste Gehübungen damit gemacht. Leon darf mittlerweile ab und zu am Wochenende nachhause, in seine gewohnte Umgebung.
Er lebt zusammen mit seinem Vater und seinen beiden jüngeren Geschwistern bei seinen Großeltern als Großfamilie. Jeder hat seine Aufgaben. Leon geht in Kirn in die Schule und hofft dort auch bald wieder hingehen zu können. Angeln, Mofa fahren oder zelten, das waren für ihn ganz normale Dinge und er wünscht sich, dass auch wieder machen zu können. Aber für ihn und seine Familie ist erst einmal nichts mehr so, wie es war. Es ist schwer das Ganze zu begreifen und braucht Zeit, diesen schweren Schicksalsschlag zu verarbeiten. Leon und seine Familie brauchen Hilfe, ständige Fahrten in die Klinik und andere zusätzliche Kosten, treiben die Auslagen der Familie in die Höhe. Wie es weitergeht kann niemand sagen. Gegebenenfalls muss sein zuhause, den Umständen angepasst werden, sodass er sich frei bewegen kann. Das alles, ist noch abzuwarten.
Häufig bricht für eine Familie nach solch einem Drama nicht nur eine Welt zusammen, sondern auch mit großer Wahrscheinlichkeit die finanzielle Basis weg.
Herbert Wirzius, ehrenamtlicher Vorsitzender vom Förderverein Lützelsoon zur Unterstützung krebskranker und notleidender Kinder und deren Familien e.V., hat gerne seine Unterstützung zugesagt und bittet deshalb nun zusammen mit dem Wochenspiegel um Hilfe, um Leon und seiner Familie unter die Arme zu greifen.
Wenn Sie spenden möchten, nachstehend die Kontonummer des Spendenkontos:
Spendenkonto:
Förderverein Lützelsoon e.V.
Kreissparkasse Birkenfeld
IBAN: DE86 5625 0030 0000 4207 00
BIC: BILADEXXX
Kennwort: Leon