- Schicksalsschlag zog ihren Eltern den Boden unter den Füßen weg
Förderverein Lützelsoon e.V. bittet um Spenden für Jana (2 Jahre) aus Meisenheim. Die Familie benötigt dringend Unterstützung.
Die kleine Jana kam gesund und munter zur Welt. Zumindest dachten das ihre Eltern. Als sie dann wenige Tage nach der Entlassung aus dem Krankenhaus eine schlimme Hirnhautentzündung mit einer Sepsis hatte, war alles anders. Ursache war eine schwere Infektion, mit nicht behandelten B-Streptokokken. Fast zwei Wochen konnten die Ärzte nicht sagen, ob Jana das Ganze überleben wird. Doch Dank der tollen Kinderärztin, die sofort richtig gehandelt hat und die Familie mit Krankenwagen und Notarzt in die nächste Uniklinik schickte, den tollen Ärzten dort, sowie dem starken Überlebenswillen von Jana, hat sie es geschafft und hat überlebt.
Leider mit enormen Folgeschäden, da das Gehirn sehr stark beschädigt wurde. Jana ist blind! Aber nicht nur das, sie ist aufgrund der Krampfanfälle medikamentös eingestellt, hat Spastiken in Armen und Beinen und ist geistig behindert. Der Kleinen droht eine Fehlstellung des Hüftgelenks, ihr Kopf ist zu klein und leider noch vieles mehr...
Seitdem Jana zuhause angekommen war, nach ihrem holprigen Start auf Erden, bekommt sie Krankengymnastik. Ansonsten hat sie jeden Tag auch noch andere Therapien, ob Ergotherapie, Hippotherapie oder die Sehfrühförderung. Die Hippotherapie mit den Pferden ist etwas ganz besonderes für das Mädchen und sie kann sehr davon profitieren. Es ist nicht wie in einer Familie mit einem gesunden Kind. Nein, alles ist anders! Regelmäßige Arzt- und Klinikbesuche bestimmen das Leben der Kleinen. Die Familie beschäftigt sich auch noch mit weiteren Therapien, die nicht von den Krankenkassen gezahlt werden und will Jana alles ermöglichen. Dies war die ganze Zeit mit großen Abstrichen auch finanzierbar. Doch mittlerweile ist das Ganze gar nicht mehr so einfach.
Jana kann mit ihren zwei Jahren immer noch nicht laufen, krabbeln, nicht einmal robben.
Dennoch sind die behandelnden Ärzte sehr zufrieden und erfreut über ihre Entwicklung in der Motorik, sowie in der Kognition. Immerhin war nicht sicher, ob sie aufgrund der vielen Defizite überhaupt das erste Lebensjahr überlebt. Aber Jana macht weiter Fortschritte: Seit Januar kann sie sich aufsetzen, auch kann sie alleine sitzen bleiben und sogar ein paar Worte sprechen. Wenige Laute kann sie auch bei Liedern mitsingen, das macht sie aus ganzem Herzen. Die Kleine ist gern im Wasser und liebt es zu baden. Auch auf der Schaukel ist sie vor Freude gar nicht zu beruhigen.
Jetzt hat die Familie eine neue Therapiemöglichkeit für Jana gefunden. Eine Neurorehabilitation in der Slowakei. Die Familie war bereits einmal dort für zwei Wochen und ist sehr begeistert und erhofft sich, durch das große Angebot, was täglich geboten wird, neue Fortschritte bei der kleinen Jana.
Diese Art der Intensivförderung muss allerdings selbst bezahlt werden und die Therapiekosten und Unterbringungskosten sowie Fahrtkosten kann die Familie leider nicht alleine stemmen. Ebenso plant die Familie noch andere Therapien, was vom finanziellen her aber nicht so einfach ist. „Wir möchten einfach, dass Jana die bestmögliche Förderung erhält, aber alleine schaffen wir das als Familie leider nicht mehr“ so die Eltern der kleinen Maus bei einem Gespräch mit dem Förderverein Lützelsoon zur Unterstützung krebskranker und notleidender Kinder und deren Familien e.V.
Nun plant die Familie eine weitere Neurorehabilitation in der Slowakei. Es handelt sich um eine hochintensive, individuelle und ganzheitliche Therapie, von deren Effektivität sich schon viele Betroffene überzeugen konnten. Das einzigartige Konzept des ADELI Medical Centers liegt in den hochspezialisierten Behandlungen, die zum Teil aus der Raumfahrt- und Unterwasser-Neurologie kommen. ADELI bietet eine propriozeptive Stimulation mit raumfahrtmedizinischen Geräten und eine Sauerstofftherapie in einer hochmodernen Überdruckkammer an.
So bittet der Förderverein Lützelsoon zur Unterstützung krebskranker und notleidender Kinder und deren Familien e.V. um Spenden für die Familie. Wenn auch Sie Jana diese wertvolle Therapie mit Erfolgsaussicht ermöglichen möchten, können Sie auf das folgende Konto spenden:
Spendenkonto:
Förderverein Lützelsoon
Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG
Konto: 33 33 33 7 (BLZ 560 900 00)
IBAN: DE 09 5609 0000 0003 3333 37
BIC: GENODE51KRE
Kennwort „Jana“